Lapidarium

Säulenbündel

Säulenbündel (Bild: Verein für Heimat-geschichte)

Apostelkoepfe Reste aus dem ehemaligen Kloster

Apostelköpfe - Reste aus dem ehemaligen Kloster (Bild: Verein für Heimatgeschichte)

Die Steinesammlung in St. Georgen zeigt überwiegend steinerne Zeugen aus der Zeit des untergegangenen Klosters St. Georgen. Diese sind auf drei Standorte verteilt. In der frei zugänglichen großen Galerie im Klosterhof können die Ausstellungsstücke bis in den späten Abend besichtigt werden. Die Grabplatte des Adligen Adalbert von Ellerbach aus dem Jahr 1121 sowie der Brigachquellstein aus kelto-römischer Zeit überragen in ihrer Bedeutung die übrigen Exponate.
Grabplatten verschiedener bedeutender weltlicher Personen aus der Klosterzeit sowie eines evangelischen Abtes haben ihren Platz in der Laurentiuskirche und können während der Öffnungszeiten der Kirche angesehen werden.

Brigach-Quellstein

Brigach-Quellstein, ist vereinzelt auch als "Dreigötterstein bekannt (Bild: Verein für Heimatgeschichte)

Weitere bedeutende Grabplatten, sowie Grenzsteine, Gedenksteine und Bausteine sind im Untergeschoss der Robert Gerwig Schule untergebracht und können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Führungen zur Geschichte St. Georgens erklären und zeigen neben anderen Dingen alle drei Standorte des Lapidariums.

Eintrittspreise: Galerie im Klosterhof frei Laurentiuskirche frei

Führung (Anmeldung erforderlich) je Person 1,00 € jedoch mindestens 12,00 € Führungen für Schulklassen in Begleitung von Lehrern frei
Auskünfte und Anmeldung von Führungen unter e-mail:kontakt@geschichtsverein-st-georgen.de

Hinweis zum Brigach-Quellstein:
Gelegentlich erhalten Museen dieses Relief als Leihgabe, so dass sein Platz im Lapidarium zeitweilig leer ist. 
Einen zusammenfassenden Artikel über dieses Relief enthält unser "Heimatbote 2021". Es wird ferner in etlichen, überregionalen Fachpublikationen behandelt.